Palma de Mallorca
Stadtgeschichte
Die geschichtliche Entstehung und Entwicklung von Palma
Der Name "Palma" wurde von "Palmaria Palmensis" abgeleitet - eine Siedlung, die 120 v. Chr. von den Römern gegründet wurde.
Aber schon vor den Römern gab es ein Volk auf Mallorca. Die Talayoten lebten schon gegen 1300 v. Chr. auf der Insel. 123 v.
Chr. eroberten die Römer unter der Führung von Quintus Caecilius Metellus schließlich die gesamte Insel Palma de Mallorca.
Im 4. Jahrhundert brach das Römische Reich zusammen und die Insel wurde von Vandalen geplündert und schließlich erobert.
Etwa 100 Jahre später folgte die Herrschaft der Byzantiner. Die Städte drohten unter zu gehen.
Erst ab 903 erholte sich die Insel unter der Herrschaft der Mauren. Unter dem Namen "Medina Mayurqa" gründeten sie eine
arabisch-islamische Kultur. Am 12. September 1229 wurden die Araber durch die Aragonier von der Insel vertrieben. Der
aragonische König Jaume I. eroberte die Insel für die christlichen Katalanen. Noch im selben Jahr namen sie Palma komplett
ein. 1276 wurde somit schließlich das Königreich Mallorca gegründet.
Jaume II. ließ die Kathedrale "La Seu" errichten und auch die Stadt selbst wurde ausgebaut. Im 16. Jahrhundert lebten
bereits ca. 40000 Einwohner auf der Insel.
Später kam Mallorca zu Spanien, was bis heute noch der Fall ist. Im 20. Jahrhundert sorgte die Errichtung vieler Bauwerke
im Stil des Modernisme für eine starke Entwicklung. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Mallorca schnell für den Tourismus
bekannt. Viele Sehenswürdigkeiten wie Museen und tolle Hotels machen die Stadt Palma für viele Touristen
attraktiv und sorgen für die gute Wirtschaftslage auf der Insel.
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